Langner hob hervor, dass die 135 Pflegestützpunkte im Land eine gemeinsame, unabhängige, trägerübergreifende und individuelle Pflegeberatung aus einer Hand anbieten. Schwerpunkte sind die Beratung von hilfebedürftigen Menschen und Angehörigen, aber auch die Vermittlung und Koordinierung von Hilfen. Auf Wunsch kann auch ein umfassender Versorgungsplan (Case Management) mit den Fachkräften erarbeitet werden. „Die Fachkräfte der Pflegestützpunkte machen sich zunächst ein Bild über den Hilfe- und Unterstützungsbedarf sowie über die Wohnsituation der betroffenen Person. So können sie gezielt über das notwendige und regional vorhandene Leistungsangebot informieren“, erklärte der Staatssekretär.
Als besonders positiv erlebte Langner bei seinem Informationsbesuch, dass die kostenfreie Pflegeberatung auch im Rahmen einer aufsuchenden Beratung und somit im eigenen Zuhause der betroffenen Personen durchgeführt werden kann. „Im Mittelpunkt der Arbeit steht immer der pflegebedürftige Mensch, der selbst entscheidet, welches der in Frage kommenden Angebote er in Anspruch nehmen möchte“, überzeugte sich Langner bei seinem Einsatz. Auch bei Schwierigkeiten mit Anbietern von Pflegeleistungen oder mit Pflegeeinrichtungen stehen Pflegestützpunkte unterstützend zur Seite.
Staatssekretär David Langner hob hervor, dass die Landesregierung auch weiterhin die flächendeckende Struktur der Pflegestützpunkte unterstützen und sich anteilig an den Kosten beteiligen wird.