| Ruanda

Bedienstete der Landesregierung spenden für Partnerland

56 Bedienstete der rheinland-pfälzischen Landesregierung haben gestern im Gesundheitsministerium in Mainz eine Blutspende abgegeben; die Aufwandsentschädigung in Höhe von 26 Euro haben die Blutspenderinnen und Blutspender wiederum an den Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz–Ruanda gespendet. Mit der Gesamtspende in Höhe von 1.464 Euro kann circa 150 Kindern in Ruanda das Augenlicht erhalten oder wiedergegeben werden. Gesundheitsministerin Malu Dreyer schätzte das in jeder Hinsicht positive Engagement: „Wenn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Gesundheitsversorgung in Deutschland und zugleich notleidende Kinder in Ruanda unterstützen und dabei noch etwas für die eigene Gesundheit tun, dann kann der Arbeitgeber nur begeistert sein.“

Die Transfusionszentrale der Mainzer Universitätsklinik führte die Aktion durch. Deren Leiter Prof. Dr. Walter Hitzler freute sich über die gute Resonanz. „Der Bedarf an Spenderblut steigt, insbesondere zur Behandlung von Krebspatienten. Die Blutspende gilt als gesundheitsfördernd. Die Spender erhalten zudem einen Gesundheitscheck“, sagte Hitzler.

Das Projekt kam auf Initiative des Finanzministeriums zustande und wurde in Zusammenarbeit von Finanzministerium und Gesundheitsministerium organisiert. In Zukunft sollen für die Bediensteten der Landesregierung regelmäßig Blutspendetermine in Verbindung mit der Förderung von sozialen Projekten angeboten werden.

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