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Bätzing-Lichtenthäler zum Gesundheitszentrum Neuerburg

Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat zu einem weiteren Gespräch nach Mainz eingeladen, um mit den Verantwortlichen über die Realisierung des Gesundheitszentrums Neuerburg zu diskutieren. „Den bisherigen intensiven Dialog möchte ich weiterführen“, so die Ministerin, „denn ich will mich als Gesundheitsministerin konkret um die Belange der gesundheitlichen Versorgung in den Regionen kümmern.“

An dem Gespräch Ende vergangener Woche nahmen die Stadtbürgermeisterin Anna Kling, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Südeifel Moritz Petry, die Geschäftsführerin der Marienhaus Stiftung Frau Vera Bers sowie in Vertretung des Eifelkreises Bitburg–Prüm der Leiter der Wirtschaftsförderung Herr Helmut Berscheid teil.

Die Ministerin betonte, dass innerhalb eines Jahres das Konzept des Gesundheitszentrums Neuerburg sehr konkret geworden sei mit der Eingliederung der chirurgischen Praxis sowie einer anstehenden Erweiterung des ärztlichen Leistungsangebotes im Medizinischen Versorgungszentrum und den Gesprächen mit Hausärzten und weiteren Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen. Es gebe aber auch noch viel zu tun bis zur Umwidmung eines ehemaligen Krankenhauses zu einem ambulanten Gesundheitszentrum, damit eine nachhaltige Nutzung möglich werde. Dazu gehörten auch Umbaumaßnahmen zur Etablierung von Praxen, Therapieräumen und Serviceangeboten sowie zur Verlegung des Heimbereiches. Deshalb sagte die Ministerin zu, sich selbstverständlich auch ein Bild vor Ort zu machen und Neuerburg zu besuchen.

Von Seiten der Marienhaus-Unternehmensgruppe wurde das erklärte Ziel wiederholt, sich für ein medizinisch und wirtschaftlich tragfähiges Konzept zum langfristigen Gelingen des Gesundheitszentrums Neuerburg einzusetzen. Hierzu bedürfe es auch der finanziellen Unterstützung durch Fördermittel des Landes für die erforderlichen Umbaumaßnahmen. Die Ministerin sagte neben ihrem Interesse an fortgesetzter Kommunikation und Austausch über den Entwicklungsstand des Gesundheitszentrums auch hierzu ihre Prüfung zu.

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