Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sagte, Ziel der Veranstaltung sei es, die Schwerpunktthemen mit Praktikern zu beleuchten. Wichtig sei dabei nicht nur das Aufzeigen von Problemfeldern, sondern über konstruktive Diskussionen mögliche Lösungsansätze und Unterstützungsmöglichkeiten zu entwickeln. „Arbeitsbelastung und Sicherheit in den Jobcentern sind für die Landesregierung wichtige Themen, die eine regelmäßige Bestandsaufnahme, Überprüfungen und Reflektionen notwendig machen“, so die Ministerin.
„Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Jobcentern leisten täglich wertvolle Arbeit, um Menschen ihre finanzielle Existenz zu sichern und nicht zuletzt, um ihnen einen Weg zurück in den Arbeitsmarkt zu ebnen. Sie tragen damit wesentlich zum Erhalt des sozialen Friedens bei“, so Heidrun Schulz, Leiterin der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit. „Ihr Einsatz genießt unsere volle Wertschätzung. Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, damit die Jobcenter-Beschäftigten ihre Tätigkeit weiterhin gesund und sicher ausüben können. Ich bin zuversichtlich, dass die Fachtagung wichtige Impulse geben kann, um gemeinsam Optimierungsmöglichkeiten zu erarbeiten.“
Der Landesregierung sei die Arbeitsbelastung in den Jobcentern bekannt. „Wir engagieren uns seit Jahren auf Bundesebene und werben ständig für Verbesserungen, inklusive der notwendigen finanziellen Ressourcen“, unterstrich die Ministerin. Doch leider gebe es aktuell keine Informationen darüber, dass es durch den Bund Entlastungsmöglichkeiten gibt, weder im Bereich Personal noch im Bereich der Finanzen. „Wichtig ist es daher, die eigenen Ressourcen und die der beteiligten Träger, kommunalen Spitzen oder auch des Landes zu nutzen, um Verbesserungen zu erzielen“, so Bätzing-Lichtenthäler weiter. Die Fachtagung sei in diesem Prozess ein wichtiger Baustein, der gemeinsam mit der Regionaldirektion einen Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten gewährleiste.
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