Die APT Service GmbH ist auch Hersteller von Prothesen für Spitzensportler: Sportlerinnen und Sportler mit Prothesen der APT Service GmbH nehmen dieses Jahr an den Paralympischen Spielen in Rio teil. Die Erfahrungen aus dem Leistungssport fließen in die weitere Entwicklung und Produktion von Prothesen ein. „Zu sehen, dass sportliche Spitzenleistungen und Medaillen auch mit Prothesen möglich sind, hilft den Menschen, die ein Gliedmaß verloren haben, dabei Mut zu fassen. Mit einer Prothese auch nach dem Verlust eines Gliedmaßes aktiv sein zu können, bedeutet für die Betroffenen mehr Mobilität und Teilhabe. Letztlich hilft es auch unserer Gesellschaft dabei, auf dem Weg der Inklusion voranzukommen. Seit Jahren ist das auch ein wichtiges Anliegen der Landesregierung,“ so Bätzing-Lichtenthäler.
Ebenfalls international erfolgreich ist das Unternehmen, das Ministerin Bätzing-Lichtenthäler am Nachmittag besuchte: Lohmann & Rauscher ist ein international führender Anbieter von zukunftsorientierten Medizin- und Hygieneprodukten – vom klassischen Verbandstoff bis zum modernen Therapie- und Pflegesystem.
Das Unternehmen blickt auf über 160 Jahre Erfahrung mit Verbandmitteln und Medizinprodukten zurück. „Das ist eine stolze Geschichte – und ein tolles Beispiel für den Erfolg, den rheinland-pfälzische Medizintechnik-Unternehmen mit Tradition und Innovation haben“, stellte die Ministerin heraus. Den Erfolg des Unternehmens mache die Bereitschaft aus, bewährte Konzepte zu optimieren und die Forschung zur Entwicklung neuer Produkte voranzutreiben. „So entstehen möglichst passgenaue Lösungen für die Patientinnen und Patienten“, sagte Bätzing-Lichtenthäler.
Das Engagement des Unternehmens im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements lobte die Ministerin ausdrücklich. Prävention und Gesundheitsförderung müssen dort ansetzen, wo Menschen leben und arbeiten. „Faire Arbeitsbedingungen und ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld sind ganz wichtige Ansätze, damit sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und möglichst lange und gesund arbeiten können“, betonte Bätzing-Lichtenthäler.
Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler stellt das Thema gesundheitliche Versorgung und Prävention in den Mittelpunkt ihrer Sommerreise. Unter dem Titel „Gesund in der Region“ besucht sie vom 22. bis 26. August Unternehmen, Projekte und Gesundheitsstandorte in verschiedenen Regionen des Landes. Dabei geht es ihr besonders um Information und Austausch zu präventiven Ansätzen, innovativer Medizintechnik und vorbildlichen Arbeitgebern in Rheinland-Pfalz.