| Sommerreise „Gesund in der Region“

Bätzing-Lichtenthäler: Gesundheit erhalten mit Innovation und Tradition

Gesundheit hat viele Facetten. Innovative Medizintechnik, neueste Ansätze auf dem Gebiet der Telemedizin und Prävention im Arbeitsprozess rückten am zweiten Tag der Sommerreise von Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler in den Fokus. „Ich freue mich, dass TRACOE medical GmbH als führender Hersteller von Medizintechnik und Hilfsmitteln bei Luftröhrenschnitten und Kehlkopfoperationen Rheinland-Pfalz seit 2013 als Hauptsitz gewählt hat“, sagte Ministerin Bätzing-Lichtenthäler.
Ministerin Bätzing-Lichtenthäler mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Leisenheimer Malerwerkstätte
Ministerin Bätzing-Lichtenthäler mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Leisenheimer Malerwerkstätte
Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler zu Besuch bei TRACOE medical GmbH
Zu Besuch bei TRACOE medical GmbH
Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler besucht das CTH in Mainz
Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler besucht das CTH in Mainz

Nach einem Rundgang durch das in der dritten Generation geführte Familienunternehmen in Nieder-Olm, das mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten und innovativsten Arbeitgebern der Region gehört, zeigte sich die Ministerin beeindruckt: „Es ist spannend zu sehen, wie hier auf dem für Rheinland-Pfalz bedeutsamen und zukunftsweisenden Gebiet der Gesundheitswirtschaft Tradition und Innovation zusammenwirken.“

Im Anschluss besuchte die Ministerin das Centrum für Thrombose und Hämostase an der Universitätsmedizin Mainz. Dort interessierte sich die Ministerin insbesondere für das E-Health-Projekt CoaguCare, für das sie die Schirmherrschaft übernommen hat. Das Projekt im Bereich der Gerinnungstherapie soll durch den Einsatz von Telemedizin die medizinische Versorgung im ländlichen Raum fördern und insbesondere die Versorgung älterer Menschen gewährleisten. „Die Landesregierung wird die Telemedizin weiter unterstützen. Ich wünsche mir mehr telemedizinische Anwendungen, die wie das innovative Vorhaben CoaguCare nach den Bedarfen der Patientinnen und Patienten fragen“, so Ministerin Bätzing-Lichtenthäler.

Unter Einsatz einer „elektronischen Fallakte“ hat das zur Förderung durch den Innovationsfonds angemeldete Projekt zum Ziel, die Qualität der Therapie mit Gerinnungshemmern durch einen spezialisierten, telemedizinisch unterstützten Gerinnungsdienst zu verbessern. Dadurch soll das Auftreten von Komplikationen reduziert und vor allem die Thrombosebehandlung optimiert werden.
Das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement stand am Nachmittag bei einem Besuch der Leisenheimer Malerwerkstätte in Windesheim im Mittelpunkt. „Die Firma Leisenheimer ist ein tolles Beispiel dafür, dass auch in Kleinbetrieben ein nachhaltiges und systematisches Gesundheitsmanagement erfolgreich möglich ist“, freute sich Ministerin Bätzing-Lichtenthäler über das Engagement.

Die Malerwerkstätte ist ein Handwerksbetrieb mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der seit 1909 in der vierten Generation besteht. Geführt wird das Unternehmen von Iris und Holger Leisenheimer. Für seine Aktivitäten beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement wurde der Betrieb mehrfach ausgezeichnet. „Als Gesundheitsministerin setze ich mich dafür ein, dass noch mehr Klein- und Kleinstbetriebe in Rheinland-Pfalz Zugang zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement bekommen. Präventive Gesundheitsförderung im Arbeitsleben ist mir ein besonderes Anliegen“, sagte Bätzing-Lichtenthäler.

Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler stellt das Thema gesundheitliche Versorgung und Prävention in den Mittelpunkt ihrer Sommerreise. Unter dem Titel „Gesund in der Region“ besucht sie vom 22. bis 26. August Unternehmen, Projekte und Gesundheitsstandorte in verschiedenen Regionen des Landes. Dabei geht es ihr besonders um Information und Austausch zu präventiven Ansätzen, innovativer Medizintechnik und vorbildlichen Arbeitgebern in Rheinland-Pfalz.

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