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Bätzing-Lichtenthäler: 6,9 Millionen Euro für Klinik Nette-Gut

Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler bewilligte 6,953 Millionen Euro für die Klinik Nette-Gut für forensische Psychiatrie der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach. Die Landesförderung ermöglicht die Zentralisierung der Arbeits- und Beschäftigungstherapie sowie die Errichtung eines Sozialzentrums in einem Neubau der Klinik Nette-Gut, wie die Ministerin mitteilte.

Die Neugestaltung der Arbeits- und Beschäftigungstherapie und das Sozialzentrum sind Teil notwendiger Umstrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen in der Klinik Nette-Gut. Ziel ist es, die gesamte Arbeit- und Beschäftigungstherapie an einen Ort zu konzentrieren und weitere Abteilungen, wie das Sozialzentrum und die Handwerkerbereiche, dort einzurichten. Derzeit ist beispielsweise die Arbeitstherapie mit rund 230 Patientenarbeitstherapieplätzen an unterschiedlichen Standorten mit zum Teil sehr kleinen Einheiten verteilt.

„Durch eine Konzentration der verschiedenen Arbeitstherapiebereiche in einem Gebäude ergibt sich zudem die Möglichkeit, den Patientinnen und Patienten ein breiteres Therapieangebot zu offerieren. Und vom neuen Sozialbereich werden alle Patientinnen und Patienten profitieren. Er ermöglicht während der Besuchszeit einen gemeinsamen Aufenthalt von Patientinnen und Patienten mit ihren Angehörigen und Freunden in angenehmer Atmosphäre“, so Ministerin Bätzing-Lichtenthäler.

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