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Bätzing-Lichtenthäler: 246.000 Euro für Sozialkaufhaus Montabaur

Das Land fördert die Sozialkaufhäuser Montabaur und Neuwied mit jeweils rund 123.000 Euro. Arbeits- und Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler übergab die beiden Bewilligungsbescheide heute in Montabaur dem Geschäftsführer Stephan Reckmann der Sozialkaufhaus Montabaur GbR als Träger.
Übergabe Bewilligungsbescheid an das Sozialkaufhaus in Montabaur.
Übergabe Bewilligungsbescheid an das Sozialkaufhaus in Montabaur. Auf dem Foto sehen Sie von links: Michael Herrmann (Sozialkaufhaus Neuwied), Gabriele Wieland (Stadtbürgermeisterin Montabaur), Andrea Leineweber (Sozialkaufhaus Montabaur), Madeleine Seidel (Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Montabaur), Tanja Machalet (MdL), Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Rene Sehr (Jobcenter Westerwald), Stephan Reckmann (GFBI), Andre Stein (1. Beigeordneter der Verbandsgemeinde Montabaur), Peter Hahn (Geschäftsführer des Jobcenters Westerwald), Bernd Sorger (GFBI), Ria Sprenger (Jobcenter Westerwald), Alexander Stöhr (Teilnehmer Sozialkaufhaus), Petra Burger (Sozialkaufhaus Montabaur).

„Mit den Mitteln fördert das Land innerhalb der Sozialkaufhäuser arbeitsmarktpolitische Projekte für langzeitarbeitslose Menschen, um deren Beschäftigungsfähigkeiten zu verbessern. Damit sollen die Chancen auf eine Vermittlung in Arbeit erhöht und das Armutsrisiko vermindert werden“, unterstrich Ministerin Bätzing-Lichtenthäler. Bei der aktuellen Maßnahme handele es sich um eine Qualifizierung für die in Sozialkaufhäusern typischen Bereiche wie Lager und Logistik. Zur Verbesserung der Vermittlungschancen dieser besonders benachteiligten Zielgruppe von Langzeitleistungsbeziehern sei das auf ein Jahr befristete Projekt mit einer intensiven sozialpädagogischen Begleitung und Hilfeplanung verbunden.

„Sozialkaufhäuser werden seit vielen Jahren in Rheinland-Pfalz erfolgreich betrieben und haben mit ihrem Angebot für die Nutzer und die dort tätigen Langzeitarbeitslosen einen wichtigen Platz im sozialen Gefüge unseres Landes. Durch den Verkauf von gebrauchten Kleidern und Möbeln unterstützen sie bedürftige Menschen mit geringem Einkommen, und eröffnen ihnen die Möglichkeit Waren zu erwerben, die ansonsten für sie nicht erschwinglich wären. Für die Nutzer der Sozialkaufhäuser haben sie somit einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert“, so die Ministerin.

Fotos zum Termin stehen ab 13 Uhr in der <link internal-link>Mediathek der Internetseite des Arbeitsministeriums zur freien Verwendung zur Verfügung.

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