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Arbeitsminister Alexander Schweitzer nimmt an Fachveranstaltung zu Homeoffice teil: Bestehende Regelungen müssen verlängert werden

Im Rahmen der Online-Fachveranstaltung „Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben“ stellen heute kleine und mittlere rheinland-pfälzische Unternehmen (KMU) ihre guten Beispiele nachhaltiger und gesundheitsgerechter Gestaltung von Telearbeit vor.

Arbeitsminister Alexander Schweitzer betonte im Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der KMU und Dr. Heidrich, Leiter der Abteilung Prävention der Unfallkasse RLP, die Notwendigkeit, bestehende Homeoffice-Regelungen zu verlängern: „Es ist nach wie vor wichtig, die Menschen am Arbeitsplatz nach Möglichkeit vor Corona-Infektionen zu schützen und vor dem Hintergrund steigender Sprit- und Mobilitätskosten zu entlasten. Dazu kann Homeoffice beitragen.“ Zusammen mit weiteren Regelungen im Infektionsschutzgesetz läuft die Homeoffice-Pflicht zum 20. März 2022 aus.

„Die Pandemie hat nicht nur in großen, sondern auch in vielen Unternehmen in Rheinland-Pfalz dem digitalen Arbeiten einen Schub verliehen, den es jetzt zu nutzen und zu gestalten gilt“, betonte Schweitzer weiter. Im Hinblick auf die Transformationsprozesse in der Arbeitswelt gebe es hier Potenziale für Beschäftigte und Unternehmen, die es - auch im Sinne eines nachhaltigen Betrieblichen Gesundheitsmanagements - aktiv zu gestalten gelte. „Unternehmen mussten in Corona-Zeiten schnell betriebliche Lösungen für Homeoffice schaffen – pragmatisch und kreativ. Für viele Betriebe und Beschäftigte war das eine Herausforderung, aber auch Chance zugleich, das Potenzial dieser zukunftsrelevanten Arbeitsform für Mitarbeitende und Unternehmen zu erkennen und auszuschöpfen“, sagte Schweitzer. Hier müsse man ansetzen, da von einer attraktiven Homeoffice-Regelung nicht nur die Beschäftigten, sondern auch die Unternehmen profitierten: „Ein flexibler Arbeitseinsatz und eine höhere Zufriedenheit der Beschäftigten sind Aspekte, die zu einer guten Mitarbeiterbindung beitragen und sich bei der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern positiv auswirken.“

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