Das Dorfgemeinschaftshaus der Ortsgemeinde Oberhausen bedarf einer umfassenden Sanierung. Der große Versammlungsraum des Hauses bietet Bürgerinnen und Bürgern einen zentralen Treffpunkt, der bislang nicht barrierefrei ist. Im Zuge der Sanierung wird der Saal sowie das gesamte Dorfgemeinschaftshaus modernisiert, vergrößert und barrierefrei erschlossen.
„Mit der Modernisierung des Gemeindehauses aus Landesmitteln können wir ein zentrales Thema aus der Dorfmoderation und dem Dorferneuerungskonzept nachhaltig angehen. Ein barrierefreier, zentraler Ort für alle bedeutet für Oberhausen einen weiteren Baustein in Richtung einer inklusiven Zukunft“, so Oliver Wilbert, Erster Beigeordnete der Ortsgemeinde, der den Förderbescheid entgegennahm.
„Das Gemeindehaus ist nicht nur ein Ort für Versammlungen, sondern der Mittelpunkt unserer Gemeinde. Die geplanten Modernisierungsmaßnahmen werden es uns ermöglichen, einen einladenden und barrierefreien Treffpunkt zu gestalten, der allen Bürgerinnen und Bürgern offensteht. Wir sind überzeugt, dass das neue Gemeindehaus nicht nur die Lebensqualität in unserem Dorf steigern wird, sondern auch dazu beiträgt, das Miteinander zu stärken und den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft weiter zu festigen", ergänzte Ortsbürgermeister Marcus Röth und dankte der Landesregierung für die Bereitstellung der erforderlichen Mittel.
Hintergrund
Schwerpunkte der Dorferneuerung in Rheinland-Pfalz sind vor allem Projekte in den Ortskernen, die Impulse geben, um die Ortsmitte neu zu beleben oder als Mittelpunkt des dörflichen Lebens zu erhalten. Dazu gehören die Sanierung und neue Nutzung der Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung. Im Förderjahr 2024 stehen der rheinland-pfälzischen Dorferneuerung insgesamt rund 19 Millionen Euro für die Förderung kommunaler und privater Projekte in den Ortskernen zur Verfügung.