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Schweitzer: Land fördert Küchenneubau mit 2,9 Millionen Euro

Gesundheitsminister Alexander Schweitzer übergab bei seinem heutigen Besuch der Privatklinik Bad Gleisweiler einen Bewilligungsbescheid über 2,961 Millionen Euro, die aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes bereitgestellt werden. „Die Privatklinik Bad Gleisweiler - Fachklinik für Nerven- und psychosomatische Erkrankungen ist ein bedeutender Partner für die Versorgung psychisch kranker Menschen in Rheinland-Pfalz. Die Klinik genießt nicht nur in der Südpfalz, sondern weit darüber hinaus einen hervorragenden Ruf und eine hohe Akzeptanz. Diese verdankt sie der kompetenten Leitung und einer engagierten und fachkundigen Belegschaft“, so der Minister.

Schweitzer sagte, die Landesförderung ermögliche einen Neubau für die Küche und die Küchennebenräume. Die Planungen sehen eine zentrale Lage zwischen den beiden bettenführenden Gebäudeteilen mit einer Anbindung an den Wirtschaftshof vor, über den die Anlieferung erfolgen wird. Um den Neubau erstellen zu können, wird vorab ein altes Wirtschaftsgebäude abgerissen. Ein zweites vorhandenes Wirtschaftsgebäude bleibt erhalten und nimmt den neuen Speisesaal für die Patientinnen und Patienten auf. An der Baumaßnahme beteiligt sich der Krankenhausträger mit einem Eigenanteil von rund 329.000 Euro.

Bei seinem Rundgang durch die Klinik besichtigte Minister Schweitzer auch die psychiatrische Tagesklinik und teilte mit, dass das Gesundheitsministerium eine Ausweitung der tagesklinischen Plätze von derzeit 15 auf 30 befürwortet habe. Diese werden im Krankenhausplan des Landes ausgewiesen, sobald die baulichen Voraussetzungen geschaffen wurden. Das Land stehe auch bei dieser geplanten Baumaßnahme für Gespräche über eine finanzielle Förderung bereit, kündigte Schweitzer an.

Die Privatklinik Bad Gleisweiler ist eine Fachklinik für Nerven- und psychosomatische Erkrankungen mit 100 Betten. Der Klinik angeschlossen sind eine psychiatrische Tagesklinik mit derzeit noch 15 Plätzen und eine Psychiatrische Institutsambulanz. Die Klinik beschäftigt derzeit 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist damit ein bedeutender Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in der Region.

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