Die neue Kasse wird ihren Sitz in Eisenberg (Pfalz) haben, aber auch im Saarland durch eine Landesvertretung in Saarbrücken präsent sein. Zudem werden den Versicherten in Rheinland-Pfalz künftig sechs Bezirksdirektionen und im Saarland eine Landesdirektion und darüber hinaus Kundencenter an den bisherigen Standorten der Vereinigungspartner zur Verfügung stehen. Zurzeit sind das Kundencenter an 86 Standorten in Rheinland-Pfalz und Saarland.
Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland wird mit etwa 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Südwesten sein. Ministerin Dreyer begrüßt in diesem Zusammenhang die Vereinbarung der beiden Fusionspartner, dass es keine fusionsbedingten Kündigungen geben wird.
„Auch das sichert eine versichertennahe Betreuung aller AOK-Versicherten in Rheinland-Pfalz im Saarland. Und wichtig ist auch, dass auf die Versicherten der neuen Kasse auch im Jahr 2012 keine Zusatzbeiträge zukommen werden“, so die Ministerin. Beide Fusionskassen haben betont, dass aufgrund der guten finanziellen Ausstattung der neuen Kasse keine Zusatzbeiträge benötigt werden.
„Ich bin sicher, dass die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland in Rheinland-Pfalz und im Saarland ein starker und verlässlicher Partner gegenüber den Versicherten, Leistungserbringern und der Politik werden wird“, sagte Malu Dreyer.