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Minister Schweitzer über Einsparpläne des Bundes bei Eingliederung von Langzeitarbeitslosen: „Nicht an Instrumenten sparen, die Menschen helfen"

In dem vorgelegten Haushaltsentwurf des Bundestages sind erhebliche Kürzungen bei den sogenannten Leistungen zur Eingliederung in Arbeit vorgesehen. Von 4,8 Milliarden Euro soll auf 4,2 Milliarden Euro gekürzt werden. Das ist eine Kürzung von mehr als 10 Prozent.

„Die geplanten Kürzungen treffen vor allem Menschen, die es in den letzten Jahren schwer hatten, trotz guter Arbeitsmarktlage eine Beschäftigung zu finden. Durch das Teilhabechancengesetz und seine neu eingeführten Instrumente haben gerade sie den Einstieg in den Arbeitsmarkt geschafft. Die Instrumente zur Integration von besonders arbeitsmarktfernen Langzeitarbeitslosen haben sich nicht nur bewährt, sondern im Zuge der Corona-Pandemie auch als krisensicher erwiesen“, betont der rheinland-pfälzische Arbeits- und Sozialminister Alexander Schweitzer. Er unterstütze daher öffentliche Aussagen des Bundesarbeitsministeriums um Minister Hubertus Heil, sich weiterhin für eine aktive Arbeitsmarktpolitik und für eine dauerhafte Mittelausstattung des sozialen Arbeitsmarktes stark zu machen.

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