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Malu Dreyer: Zwei Millionen Euro für Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier

Für die Erneuerung der zentralen OP-Abteilung und einen Küchenneubau erhält das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier einen ersten Zuschuss in Höhe von zwei Millionen Euro, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mitteilte. Mit diesem ersten Teilbetrag fördere das Land eine umfangreiche Baumaßnahme mit einem Festbetrag von insgesamt fast 28,5 Millionen Euro aus Landesmitteln. Die Gesamtkosten betragen rund 40,5 Millionen Euro, den Differenzbetrag finanziert das Krankenhaus aus eigenen Mitteln. Als Bauzeit werden fünfeinhalb Jahren veranschlagt.

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder verfügt derzeit über zwei herzchirurgische OP-Säle, die dank einer Landesförderung in den Jahren 1994 bis 1998 im Rahmen des Programms „Ausbau der Herzchirurgie“ in gutem Zustand sind. Auch die drei Augen-OP-Säle wurden dank der Sanierung aus Trägermitteln in den letzten Jahren  modernisiert. Derzeit steht die Modernisierung der zentralen OP-Abteilung an, die mit insgesamt neun OP-Sälen neu errichtet werden soll.

Durch den Neubau und die Modernisierung der OP-Abteilung im C-Trakt des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Trier wird die bestehende Küche, die in einem eigenen Gebäude zwischen dem C-Trakt und der Krankenhauskapelle liegt, in Mitleidenschaft gezogen. Sie wird im Rahmen der Baumaßnahme abgerissen und im geplanten Anbau an den C-Trakt unter der neuen OP-Abteilung eingerichtet. Da die derzeit bestehende Küche ohnehin in naher Zukunft hätte komplett modernisiert werden müssen, ist diese Lösung konzeptionell und wirtschaftlich sinnvoll.

„Aufgrund der Bewilligung der Gesamtmaßnahme und Bereitstellung des ersten Teilbetrages von zwei Millionen Euro kann das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier erfolgreich ausgebaut werden. Ich freue mich, dass damit den Bürgerinnen und Bürgern der Region in absehbarer Zeit ein Krankenhaus mit entsprechenden Operationskapazitäten für eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau zur Verfügung steht“, so die Ministerin.

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