Nach Angaben der Ministerin wurde die Erweiterung der Notfallaufnahme notwendig, da zur internistischen Abteilung die Hauptfachabteilung der Chirurgie hinzugekommen ist. Darüber hinaus soll ein zusätzlicher Raum für die Unterbringung eines CT geschafften werden, der in einem gemeinsamen Bauabschnitt mit dem Ausbau der Notfallaufnahme umgesetzt wird. In einem zweiten Schritt wird der Umbau Platz für ein neu anzuschaffendes MRT schaffen. Zusätzlich wird im DRK-Krankenhaus die Intensivstation um zwei Betten erweitert.
„Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz können in diesem Jahr mit Maßnahmen mit einem Fördervolumen von insgesamt 200,5 Millionen Euro beginnen“, so Gesundheitsministerin Malu Dreyer. Dieser Betrag gliedere sich auf in 118 Millionen Euro aus dem jährlichen Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes; zusätzlich werden 82,5 Millionen Euro im Rahmen des Konjunkturprogramms zur Verfügung gestellt. „Durch diese zusätzlichen Investitionen haben viele Krankenhäuser die Chance, wichtige Maßnahmen, die normalerweise erst in späteren Jahren hätten durchgeführt werden können, vorzuziehen. Gleichzeitig tragen die Mittel dazu bei, durch Aufträge für Unternehmen Arbeitsplätze zu schaffen“, hob die Ministerin hervor.
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Krankenhäuser/Konjunkturprogramm