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Malu Dreyer: 400.000 Euro für St. Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein

Für die Sterilgutversorgung erhält das St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein einen Zuschuss in Höhe von 400.000 Euro, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mitteilte. Der Festbetrag, auf den sich die Landesregierung und der Krankenhausträger verständigten, wird aus Landesmitteln zur Verfügung gestellt. Die Gesamtkosten betragen 471.000 Euro, den Differenzbetrag finanziert der Krankenhausträger ‚Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth’ aus eigenen Mitteln.

Die Zentralsterilisation im St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein soll aufgegeben werden. Anstelle der anstehenden Erneuerung einer hauseigenen Sterilisationsabteilung kooperiert das Lahnsteiner Krankenhaus im Bereich der Sterilgutversorgung zukünftig mit dem Katholischen Klinikum Koblenz, so dass die entsprechenden Gerätschaften in der Betriebsstätte des Brüderhauses sterilisiert werden können. Da das St. Elisabeth-Krankenhaus als Folge der Auslagerung der Sterilgutversorgung zusätzliches Instrumentarium und Gerätschaften benötigt, unterstützt das Land eine Neuanschaffung einmalig mit 400.000 Euro. Diese Lösung sei wirtschaftlich sinnvoll und zukunftsorientiert, sind sich der Krankenhausträger und das Gesundheitsministerium einig. „Die Kooperation beider Krankenhäuser trägt dazu bei, dass die medizinische Versorgung der Menschen in der Region weiter verbessert werden kann“, so die Ministerin.

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