Im Jahr 2002 standen 493.000 Euro aus der Stiftung zur Verfügung

Familie in Not

Im vergangenen Jahr standen aus der rheinland-pfälzischen Stiftung "Familie in Not" insgesamt 493.800 Euro zur Verfügung, wie Familienministerin Malu Dreyer heute in Mainz auf eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Ulla Schmidt mitteilte. Damit habe in insgesamt 385 Fällen Hilfe geleistet werden können. Seit Einrichtung der Stiftung im Jahre 1980 seien insgesamt 9,7 Millionen Euro an Familien in Notsituationen gezahlt worden; dies entspreche einer Summe von insgesamt über 8.600 Fällen, so die Ministerin.
Die Stiftung "Familie in Not" ermögliche schwangeren Frauen und Familien, insbesondere kinderreichen Familien und allein erziehenden Müttern und Vätern in einer außergewöhnlichen Not- oder Konfliktlage schnelle, auf den Einzelfall abgestimmte Hilfe. Seit Einrichtung der Bundesstiftung "Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens" im Jahr 1984, die ausschließlich Hilfen für Frauen in der Schwangerschaft und nach der Geburt des Kindes gewähre, konzentriere sich die Landesstiftung auf von Schwangerschaft unabhängige Notlagen von Familien.
?

?

Teilen

Zurück