Nach Angaben der Ministerin sind die bestehenden Sterilgutversorgungsabteilungen in Koblenz und Boppard veraltet und müssen dringend baulich und technisch erneuert werden. Geplant ist die Errichtung einer zentralen Sterilgutversorgungsabteilung im Gesundheitszentrum Evangelisches Stift St. Martin in Koblenz, die die Versorgung des Standortes Boppard und – als späteren Schritt – auch den Standort Nastätten versorgen soll. „Die Errichtung einer zentralen Versorgungseinheit in Koblenz für drei Standorte ermöglicht dem Land Rheinland-Pfalz Ersparnisse bei den Investitionskosten und dem Krankenhausträger bei den laufenden Betriebskosten“, so Dreyer.
„Aufgrund der Bewilligung der Gesamtmaßnahme und Bereitstellung des ersten Teilbetrages von über 1,5 Millionen Euro ist es dem Krankenhausträger möglich, umgehend mit der Modernisierung zu beginnen, bei gleichzeitiger Planungssicherheit“, so die Ministerin.