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Dreyer: Modernisierung der psychiatrischen Klinik ermöglicht bessere Therapie

Gesundheitsministerin Malu Dreyer hob anlässlich der feierlichen Einweihung der Gebäude 3 und 4 der Erwachsenenpsychiatrie des Pfalzklinikums in Klingenmünster heute hervor, dass die baulichen Veränderungen symbolhaft für die Qualität und Weiterentwicklung der Angebote des Pfalzklinikums stehen. „Darauf können wir alle stolz sein“, so Dreyer.

Das Pfalzklinikum habe sich eindrucksvoll entwickelt, sagte die Ministerin. Mit seinen rund 1.000 Betten und Plätzen und einer Vielzahl stationärer, teilstationärer und ambulanter Angebote sei das Klinikum ein wichtiger Partner in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung in Rheinland-Pfalz und genieße einen hervorragenden Ruf und eine hohe Akzeptanz, die auf einer kompetenten Leitung und engagierten und fachkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gründe. Nicht zuletzt sei das Pfalzklinikum mit circa 1.350 Beschäftigten auch einer der größten Arbeitgeber in der Südpfalz.

Ministerin Dreyer hob hervor, dass die Baumaßnahme dank der Mittel aus dem Konjunkturprogramm II sehr zügig vonstatten ging. In nicht einmal anderthalb Jahren wurden die Gebäude 3 und 4 komplett umgebaut und modern gestaltet – dahinter stehe eine große, gemeinsame Kraftanstrengung, bei der das Land Rheinland-Pfalz das Pfalzklinikum tatkräftig unterstützt habe. „Der Bund und das Land Rheinland-Pfalz haben für die Modernisierung der Gebäude insgesamt rund 7,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt“; dies entspreche 90 Prozent der festgestellten Kosten von rund 8,3 Millionen Euro, sagte die Ministerin. Das ist die größte Maßnahme, die im Rahmen des Konjunkturprogramms II durchgeführt wurde. Das Bauvorhaben sei nur möglich gewesen, weil sich auch der Krankenhausträger mit 10 Prozent an der Finanzierung beteiligt habe. Die Ministerin dankte dem Träger für sein großes Engagement.

„Der neu gestaltete Gebäudekomplex der Erwachsenenpsychiatrie bietet vier allgemeinpsychiatrischen Stationen Platz, die schon komplett in den neuen Gebäudekomplex eingezogen sind. Jetzt stehen für 80 bis 90 Patienten moderne Zwei-Bett-Zimmer mit integrierter Dusche und WC zur Verfügung“, so Dreyer. Auch ein offener Garten im Innenhof sei geplant und stehe in absehbarer Zeit zur Verfügung. Mit diesen Rahmenbedingungen seien die Voraussetzungen für eine moderne Diagnostik und Therapie erheblich verbessert worden. „Ich bin sicher, dass diese Verbesserungen den Patientinnen und Patienten bei ihrer Genesung helfen werden“, so die Gesundheitsministerin.

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