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Dreyer: Landesförderung ermöglicht neue Intensivstation in Frankenthal

Anlässlich der feierlichen Einweihung der Intensivstation der Stadtklinik Frankenthal hob Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Frankenthal hervor, dass mit der Fertigstellung der neuen Intensivstation ein Herzstück des Krankenhauses baulich und krankenhaushygienisch auf den neuesten Stand gebracht werden konnte. „Damit wird nicht nur die Versorgung der Patientinnen und Patienten weiter verbessert, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Krankenhauses zusätzlich gestärkt“, unterstrich Dreyer.

Das Land Rheinland-Pfalz habe das Stadtkrankenhaus Frankenthal bei der Schaffung der baulichen Voraussetzungen für eine gute medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger tatkräftig unterstützt. „Allein für den Umbau und die Erweiterung der Intensivstation haben Bund und Land im Rahmen des zweiten Konjunkturprogramms fast 3,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt“, sagte Dreyer. Die Stadt Frankenthal habe sich mit fast 380.000 Euro an den Baukosten beteiligt und mit dem Eigenanteil dazu beigetragen, dass die Baumaßnahme so zügig geplant und umgesetzt werden konnte, dankte die Ministerin der Stadt.

Die Ministerin hob hervor, dass die bisherige 30 Jahre alte Intensivstation dringend den veränderten Standards angepasst werden musste und mit acht Betten auch erheblich zu klein geworden war. Da die Erweiterung der Intensivstation an bestehender Stelle aus Platzgründen nicht möglich war, wurde sie zwar auf dem gleichen Stockwerk, aber an anderer Stelle mit vergrößerter Kapazität neu gebaut. „Die neue Station verfügt nun über insgesamt zwölf intensivmedizinische Plätze und entspricht in allen Belangen – baulich, krankenhaushygienisch und medizintechnisch  – höchsten Anforderungen und Ansprüchen“, so Dreyer weiter.

Die Ministerin wies zum Abschluss ihrer Rede darauf hin, dass das Stadtkrankenhaus vor weiteren großen Herausforderungen stehe, bei denen die Landesregierung die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhin unterstützen wird. „Als nächste Baumaßnahme dürfte die Erweiterung und Modernisierung der OP-Abteilung anstehen. Ich sichere Ihnen zu, dass das Land nach erfolgter Planung die erforderlichen Mittel in das Krankenhaus-Investitionsprogramm aufnehmen wird, um die Umsetzung dieser Baumaßnahme zu ermöglichen“, unterstrich die Gesundheitsministerin. Damit sei die Stadtklinik auch in Zukunft ein fester Bestandteil der stationären Krankenversorgung in dieser Region.

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