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Schweitzer: Transformation ist in den Köpfen angekommen

„In den eineinhalb Jahren ihres Bestehens hat die Transformationsagentur wesentlich dazu beigetragen, dass das Thema Transformation in den Köpfen angekommen ist. Sie ist ein echtes Erfolgsmodell, das mittlerweile auch Vorbild für ähnliche Ansätze in weiteren Bundesländern ist“, erklärte Arbeits- und Transformationsminister Alexander Schweitzer anlässlich der diesjährigen Hauptveranstaltung der Transformationsagentur in Mainz.

Unter der Überschrift „Arbeitswelt im Aufbruch – Gemeinsam die Chancen der Transformation nutzen“ hatte die Transformationsagentur zu einer hybriden Veranstaltung in die Lokhalle in Mainz eingeladen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, welche Ansätze sich bewährt haben, um die Transformation im Land zu gestalten. „Egal ob bei unseren Veranstaltungen und Webinaren oder im persönlichen Coaching: Wir sehen immer wieder, wie wichtig es ist, die Transformation und ihre vielen Prozesse überhaupt erst einmal begreifbar zu machen. Denn erst, wenn ich verstehe, was Transformation für mich persönlich oder meinen Betrieb bedeutet, kann ich sie auch gestalten“, erläuterte der Minister.

Schweitzer verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass es zwar gerade im Bereich der Qualifizierung gute Förderangebote gebe, diese aber zu wenig bekannt seien. „Die Fördermöglichkeiten stehen zur Verfügung, aber sie werden nicht genutzt. Das hat nichts damit zu tun, dass die Menschen nicht wollen. Die meisten Beschäftigten und Betriebe, teils auch große Unternehmen, sind von der Informationsflut überfordert und wissen nicht, welche Weiterbildung nötig ist. Die Transformationsagentur und Transformationsbegleiter erbringen für die Beschäftigten und Betriebe die Beratungsleistung, sich angesichts der Fülle an Angeboten und Förderungen zurechtzufinden und beraten, was im Einzelfall individuell gebraucht wird.“

Dieser Ansatz sei zwar aufwendig, aber erfolgreich, so Schweitzer. So müssten die Transformationsbegleiter teils bereits Warteliste für ihr Angebot führen. Mit Blick auf die Zukunft der Transformationsagentur erklärte Schweitzer: „Gerade unser Coachingangebot werden wir perspektivisch weiter ausbauen, denn hier besteht erkennbar ein großer Bedarf. Und wir werden insgesamt den erfolgreichen Ansatz fortführen, dass sich das Angebot der Transformationsagentur flexibel daran ausrichtet, was gebraucht wird. Wenn es mehr Unterstützungsbedarf in den Regionen beim Aufbau von regionalen Transformationsnetzwerken gibt, werden wir hier genauso zur Verfügung stehen, wie bei der Beratung zu einzelnen Themen wie etwa Künstlicher Intelligenz. Dabei werden wir weiterhin eng mit unseren Partnern im Land zusammenarbeiten, allen voran der Bundesagentur für Arbeit.“

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