In diesen Funktionen wird er die digitale Transformation maßgeblich mitgestalten. So gehört zu seinen Aufgaben, die aktuellen Entwicklungen zu beobachten und strategische Weichenstellungen für die digitale Fortentwicklung der IT-Infrastruktur der Verwaltung vorzunehmen. Dazu gehören die Entwicklung und Gestaltung der Digitalisierungsstrategie des Landes sowie die zentrale Steuerung der E-Government und IT-Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit EU, dem Bund und den Ländern.
„Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie gehören Themen wie Homeoffice und digitale Schule zum Alltag. Die Digitalisierung der Verwaltung geht über diese Punkte noch hinaus. Verwaltung muss nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger digital erreichbar sein, sondern auch die Arbeitsplätze in der Verwaltung müssen den Anforderungen an eine sich verändernde Arbeitswelt gerecht werden. Wir brauchen neue Arbeits- und Zusammenarbeitsformen und flexible, für die Zukunft gerüstete digitale Dienste in der Verwaltung“, betonte CDO Fedor Ruhose.
Bei der Gestaltung der digitalen Transformation der Landesverwaltung gehe es darum, Prozesse zu beschleunigen und Verwaltungsarbeiten transparenter zu machen. Als Beispiele für digitale Dienste und organisationsübergreifend vernetzte Strukturen nannte Staatssekretär Ruhose die E-Akte und E-Rechnung. Für mehr Teilhabe und Wertschöpfung gelte es zudem, ländliche Räume besser miteinander zu vernetzen. „Es ist mein Ziel, die digitale Transformation aktiv voranzutreiben. Alle bestehenden Prozesse müssen auf ihre Digitaltauglichkeit analysiert werden“, so Ruhose.