„Mit 27.300 Online-Anträgen und lediglich rund 5.300 Anträgen in Papierform hat die überwiegende Mehrheit der Antragstellerinnen und Antragssteller das digitale Antragsverfahren genutzt. Auf diese Weise konnte eine schnelle Bearbeitung und Auszahlung der Härtefallhilfen gewährleistet werden“, erklärte Schweitzer.
Das Antragsaufkommen sei dennoch weit hinter den Erwartungen von Bund und Ländern zurückgeblieben, so der Minister. Für das Bundesprogramm hatte der Bund bis zu 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Für Rheinland-Pfalz standen demnach Mittel in Höhe von rund 86 Millionen Euro bereit. Schweitzer sprach sich vor diesem Hintergrund erneut dafür aus, das Heizkostenprogramm auch im Winter 2023/2024 fortzuführen und den Kreis der Anspruchsberechtigten zu erweitern: „Es steht zu befürchten, dass viele Menschen auch in der beginnenden Heizsaison mit hohen Energiekosten zu kämpfen haben werden. Alle Instrumente, die zu einer Entlastung von Haushalten in finanzieller Notlage beitragen können, sollten daher genutzt werden“, so Schweitzer.