Lokale Servicestellen

Zu den konkreten Aufgaben einer lokalen Servicestelle gehört unter anderem die Entwicklung einer Armutspräventionsstrategie und Einbindung dieser Strategie in die kommunale integrierte Sozialplanung, die Förderung der Bürgerbeteiligung – beispielsweise die Durchführung von Beteiligungsworkshops – und die Vernetzung ehrenamtlichen Engagements mit sozialen Akteuren und staatlichen Institutionen.

Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung unterstützt interessierte Kommunen, die eine lokale Servicestelle zur Armutsprävention einrichten wollen, durch eine befristete Förderung. Hierzu ist eine Förderung im Umfang von bis zu 25.000 Euro pro Jahr und Vollzeitstelle.