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Dreyer: St. Elisabeth-Krankenhaus Gerolstein bekommt 75.000 Euro

Für die Errichtung einer Notdienstzentrale bekommt das St. Elisabeth-Krankenhaus Gerolstein einen Landeszuschuss von 75.000 Euro, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mitteilte. Die Förderung ist ein Festbetrag, auf den sich die Landesregierung und der Krankenhausträger verständigt haben.

Nach Angaben der Ministerin wird mit der neuen Notdienstzentrale die Notfallversorgung der Bürgerinnen und Bürger an Wochenenden, gesetzlichen Feiertagen und Mittwochnachmittagen verbessert. Zugleich soll damit eine Entlastung der Krankenhausambulanzen und die Vermeidung von nicht notwendigen Krankenhausaufnahmen erreicht werden. Die Notdienstzentrale wird im Haupthaus des St. Elisabeth-Krankenhauses eingerichtet und über zwei Zugänge verfügen: Einen eigenen von der  Gymnasialstraße her und einen anderen über den Haupteingang des Krankenhauses. „Das Konzept der verbesserten Notdienstzentrale wurde vom Gesundheitsministerium gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung und unter Beteiligung der Kostenträger der Notfallversorgung entwickelt und an mehreren Krankenhäusern im Land eingerichtet“, so Dreyer.

„Aufgrund der Bewilligung der Gesamtmaßnahme und Bereitstellung der Fördersumme von 75.000 Euro ist es dem Krankenhausträger möglich, zügig mit der Modernisierung zu beginnen, bei gleichzeitiger Planungssicherheit“, so die Ministerin.

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