Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium habe den Fusionsprozess in enger Zusammenarbeit mit dem saarländischen Gesundheitsministerium intensiv begleitet und unterstützt, erklärte die Ministerin.
„Damit ist der Grundstein für eine regional starke Gesamtkasse im Südwesten gelegt, die auf Landes- und Bundesebene auch gesundheitspolitisch stärker wahrgenommen werden wird“, sagte die Ministerin. Durch die Fusion wird eine neue Krankenkasse mit Sitz in Rheinland-Pfalz und Vertretungen im Saarland entstehen, die eine starke vertragspolitische Verhandlungsposition haben wird, ist die Ministerin sicher. Mit etwa 4.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird sie einer der zehn größten Arbeitgeber im Südwesten sein. „Die neue Kasse sichert die wohnortnahe Betreuung der Versicherten und der Arbeitgeber in der Region. Sie ist eine richtige Antwort auf die anstehenden Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem“, sagte Malu Dreyer.
Mit der Fusion im nächsten Jahr wird eine Krankenkasse mit 1,3 Millionen Mitgliedern und 1,8 Millionen Versicherten entstehen. Der Verwaltungsrat der neuen Kasse besteht ausschließlich aus saarländischen und rheinland-pfälzischen Vertreterinnen und Vertretern.
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AOK/IKK