„Ich freue mich, dass mit der heutigen Landesförderung die Fortführung des wichtigen Engagements der AIDS-Hilfe Koblenz ermöglicht wird“, erklärte Staatssekretär Langner. „Die AIDS-Hilfe ist in vielen Fällen erste Anlaufstelle betroffener Menschen, bietet Aufklärung, Beratung und begleitende Angebote für ein Leben mit der Diagnose.“
Langner wies darauf hin, dass die AIDS-Hilfe Koblenz wesentlich dazu beitrage, die Krankheit im Bewusstsein der Öffentlichkeit präsent zu halten. Das sei wichtig, denn trotz der verbesserten Therapiemöglichkeiten sei die Erkrankung nach wie vor nicht heilbar und oft mit einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität für die Betroffenen verbunden. Dabei gelte es auch, Fehleinschätzungen und unnötigen Ängsten am Arbeitsplatz oder im sozialen Umfeld von HIV-infizierten Menschen durch gezielte Information und Aufklärung entgegenzutreten, so der Staatssekretär. „Ich danke dem Vorstand, den drei haupt- und vielen ehrenamtlichen Kräften der AIDS-Hilfe Koblenz für ihre individuelle Beratung, Betreuung und Begleitung sowie ihre Kriseninterventionen bei psychischen oder gesundheitlichen Problemen von Betroffenen“, erklärte er.
Zum Angebot der AIDS-Hilfe Koblenz gehören auch Schulpräventionsveranstaltungen für alle Schultypen, um gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern die Thematiken HIV, andere sexuell übertragbaren Krankheiten (STIs) und Verhütung zu erörtern und das Leben mit HIV zu veranschaulichen. „Besondere Aufmerksamkeit“, sagte Langner, „verdient das Projekt Hope Cape Town in Südafrika. Die AIDS-Hilfe Koblenz unterstützt finanziell und ideell vor Ort die Betreuung von HIV-infizierten Kindern – ein Vorzeigeprojekt.“
|
Bewilligung