Die Förderung des Bauprojektes im Landeskrankenhaus sei dem Konjunkturprogramm II zu verdanken, hob Ministerin Dreyer hervor, wobei der Bund 1,26 Millionen Euro übernimmt, und das Land 422.500 Euro zur Verfügung stellt. Den darüber hinausgehenden Betrag finanziert der Krankenhausträger aus Eigenmitteln.
„Wenn wir auch in Zukunft eine flächendeckende und ortsnahe Versorgung mit guten stationären Leistungen sicherstellen wollen, dann müssen wir darauf achten, dass Krankenhäuser enger zusammenarbeiten“, unterstrich Ministerin Dreyer. Es sei nicht zweckmäßig, dass jedes Krankenhaus alles selbst vorhalte. Das Klinikum Idar-Oberstein sei ein gutes Beispiel für eine sinnvolle und kostensparende Kooperation. „Durch den Umbau verfügt das Klinikum über eine Zentralsterilisation mit höchsten krankenhaushygienischen Ansprüchen und einer erheblich größeren Kapazität. So kann in Zukunft nicht nur das eigene Sterilgut gereinigt, sondern auch die Aufbereitung für ein weiteres kleineres Krankenhaus wie Birkenfeld und Meisenheim übernommen werden, deren Zentralsterilisationen ebenfalls sehr in die Jahre gekommen sind“, hob Malu Dreyer hervor. Als Gesundheitsministerin sei ihr dabei besonders wichtig, dass der gemeinsame Betrieb zusätzlich zu einer höheren Qualität der Reinigung führe.