| Gesundheitsfachberufe

Rheinland-Pfalz unterstützt Pflegeschulen an Krankenhäusern und Schulen der Gesundheitsfachberufe mit Masken und Desinfektionsmittel

Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie spielt der Gesundheitsschutz an den rund 120 rheinland-pfälzischen Pflegeschulen an Krankenhäusern und den Schulen der Gesundheitsfachberufe eine zentrale Rolle.

Die Landesregierung stellt den Einrichtungen deshalb 12.000 Masken und 1.200 Liter Desinfektionsmittel zur Verfügung. Seit dem 4. November gilt bis vorläufig zum 30. November an den Ausbildungsstätten der Gesundheitsfachberufe aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens und aus Gründen des Gesundheitsschutzes eine Maskenpflicht im Unterricht.

„Wir erhöhen durch die Masken den Schutz für alle in den Ausbildungsstätten und sorgen so für mehr Sicherheit und Stabilität im Unterricht. Ziel ist, unsere Pflegeschulen und Schulen der Gesundheitsfachberufe so lange wie möglich offen zu halten und die Auszubildenden in Präsenz zu unterrichten. Ich bin überzeugt, dass alle Beteiligten mit der Maskenpflicht vorbildlich umgehen werden“, betonte Arbeits- und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Bei der Sicherung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte steht der Infektionsschutz bei unseren Entscheidungen an erster Stelle."

Die Ausgabe der Masken und des Desinfektionsmittels erfolgt an den Standorten des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung in Mainz, Koblenz, Landau und Trier. Die Ausbildungsstätten werden durch das Gesundheitsministerium noch über die genauen Abholtermine in den Regionen informiert.

„Die aktuelle Corona-Pandemie zeigt uns besonders deutlich, welche enorme gesellschaftliche Bedeutung die Gesundheitsfachberufe haben. Besonders die Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte in den Gesundheitsberufen ist mir ein wichtiges Anliegen. Ich weiß, dass die aktuelle Situation für alle Auszubildenden und alle Lehrkräfte eine große Herausforderung ist. Dieser begegnen alle mit außerordentlichem Engagement. Dafür bedanke ich mich“, sagte Ministerin Bätzing-Lichtenthäler.

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