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Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Regelhaftes Angebot von Schutzausrüstung an Einrichtungen und Dienste der Pflege und der Eingliederungshilfe startet

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 6.501 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 219 Todesfälle und 5.846 genesene Fälle. 436 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.

Landkreis

Bisher bekannt

Todesfälle

Genesen

Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000

Ahrweiler

173

1

130

18

Altenkirchen

157

11

139

2

Alzey-Worms

260

9

215

10

Bad Dürkheim

324

12

300

5

Bad Kreuznach

196

6

182

2

Bernkastel-Wittlich

153

2

128

9

Birkenfeld

85

1

80

1

Bitburg-Prüm

183

4

170

5

Cochem-Zell

128

1

126

2

Donnersbergkreis

133

5

113

11

Germersheim

141

5

134

2

Kaiserslautern

101

0

97

2

Kusel

90

1

87

1

Mainz-Bingen

419

24

355

7

Mayen-Koblenz

340

14

323

0

Neuwied

210

4

205

0

Rhein-Hunsrück

161

5

155

0

Rhein-Lahn-Kreis

161

6

152

1

Rhein-Pfalz-Kreis

224

5

203

6

Südliche Weinstr.

150

3

143

0

Südwestpfalz

106

3

103

0

Trier-Saarburg

194

7

172

1

Vulkaneifel

118

5

106

0

Westerwaldkreis

351

21

309

3

Stadt

 

 

 

 

Frankenthal

42

2

39

0

Kaiserslautern

147

4

114

8

Koblenz

264

18

239

1

Landau i.d.Pfalz

56

2

53

0

Ludwigshafen

302

2

268

8

Mainz

576

25

488

11

Neustadt Weinst.

103

2

99

2

Pirmasens

31

0

30

2

Speyer

84

0

77

4

Trier

101

1

97

1

Worms

201

7

181

5

Zweibrücken

36

1

34

3


Stand: 10.00 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen wird anhand eines Bewertungsalgorithmus ermittelt. Diese Angaben können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen. Als Gemeldete gelten alle Menschen mit COVID-19 Erkrankung mit Meldedatum der letzten 7 Tage, pro 100.000 Einwohner.

Regelhaftes Angebot von Schutzausrüstung an Einrichtungen und Dienste der Pflege und der Eingliederungshilfe startet
Seit Mitte März dieses Jahres unterstützt das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den Verbänden privater Anbieter und der freien Wohlfahrtspflege die Einrichtungen der Pflege und der Eingliederungshilfe sowie ambulante Dienste im Rahmen einer Nothilfe mit Schutzausrüstung. Ab Montag, den 18. Mai wird die Schutzausrüstung regelhaft im Rahmen der vorhandenen Kontingente angeboten.

Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler dankte allen Beteiligten, die die Verteilung bislang organisiert haben: „Es ist uns bisher gut gelungen, auch in Zeiten sehr knapper Lieferungen an persönlicher Schutzausrüstung, die dringendsten Bedarfe der Einrichtungen und ambulanten Dienste durch die Nothilfe zu bedienen. Da sich die Versorgungslage jetzt etwas entspannt hat, können wir ein regelhaftes Angebot ermöglichen. Das entlastet die Einrichtungen und ambulanten Dienste und ich freue mich sehr, dass wir mit den Pirminiuswerkstätten der Heinrich Kimmle Stiftung einen in der Logistik sehr erfahrenen Partner für die Verteilung gefunden haben.“

Die Auslieferung des Schutzmaterials erfolgt im Rahmen der dem Ministerium zugeteilten Kontingente. Ab heute kann jede Einrichtung und jeder Dienst der Pflege und der Eingliederungshilfe einen zwei-Wochen-Vorrat bestellen. Dienste und Einrichtungen können über ihre Verbände ihre Bestellungen aufgeben. Dienste und Einrichtungen, die nicht in einem Verband organisiert sind, können über ein Postfach beim Ministerium: psa@msagd.rlp.de Material kostenpflichtig bestellen. Seit 15. April 2020 ist die Abgabe von Schutzausrüstung, die durch das Land oder den Bund beschafft wurde, grundsätzlich kostenpflichtig. Dafür gelten vom Bund festgelegte und gewichtete Durchschnittswerte. Die Pirminiuswerkstätten der Heinrich Kimmle Stiftung (WfbM – anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen) übernehmen die logistische Abwicklung und veranlassen den Versand.

Im Fall einer Infektion haben Einrichtungen bzw. Dienste mit dringendem Bedarf an Schutzausrüstung die Möglichkeit, weiter direkt mit dem MSAGD über das Postfach psa@msagd.rlp.de in Kontakt zu treten und sich im Rahmen einer Nothilfe mit Material versorgen zu lassen.


Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.

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