„Betriebliches Gesundheitsmanagement ist in den letzten Jahren zu Recht sowohl in der Privatwirtschaft als auch in der öffentlichen Verwaltung zunehmend wichtiger geworden“, unterstrich die Ministerin. Gesunde Beschäftigte stellten die Basis für erfolgreiche Unternehmen dar. Betrieblicher Gesundheitsschutz trage maßgeblich dazu bei, die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten und die Qualität der Arbeit zu steigern. Nicht zuletzt böten solche Maßnahmen auch einen handfesten Kostenvorteil für die Betriebe. „Sie vermeiden Kosten durch Arbeitsunfälle, arbeitsbedingte Erkrankungen, Betriebsstörungen und Fehltage, und sie gewinnen an Produktivität“, so Dreyer.
In Rheinland-Pfalz sei unter der Federführung des Gesundheitsministeriums im Jahre 2005 das Rahmenkonzept ‚Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung’ erstellt worden, so Dreyer. Es beziehe beispielsweise die Führungsverantwortung, das Bewusstsein für psychische Belastungen am Arbeitsplatz oder eine gesundheitsgerechte Arbeitsorganisation und ein entsprechendes Arbeitsumfeld mit ein. Dadurch habe das Gesundheitsmanagement im Land Rheinland-Pfalz eine weitere Aufwertung erfahren.
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Betriebliche Gesundheitsförderung