Damit wird bis Ende des kommenden Jahres die bauliche Modernisierung der Kardiologie und der Endoskopie am Klinikstandort Landau realisiert werden. Die Baumaßnahmen dienen dazu, die Abläufe bei der Diagnose und Behandlung von inneren Erkrankungen zu verbessern. Dazu werden zwei neue Endoskopieräume und ein Ruhe- und Aufwachbereich geschaffen. Die für die kardiologische Diagnostik vorgesehenen Sonografieräume und zwei Elektrokardiografieräume (EKG) werden zusammen in unmittelbarer Nachbarschaft angelegt. Ergänzend zu den Untersuchungs- und Behandlungsräumen sind jeweils zwei Arztdiensträume und Chefarzträume vorgesehen.
Die Anschaffung sei durch das gemeinsam von Bund und Ländern aufgelegte Konjunkturprogramm II möglich geworden, sagte Ministerin Malu Dreyer. Im Rahmen des Konjunkturprogrammes II stehen nach ihren Angaben 625 Millionen Euro zur Verfügung, die zu 75 Prozent vom Bund und zu 25 Prozent vom Land getragen werden. Für die Krankenhäuser stehen Fördermittel in Höhe von 82,5 Millionen aus dem Konjunkturprogramm bereit. „Durch diese zusätzlichen Investitionen haben viele Krankenhäuser die Chance, wichtige Maßnahmen, die normalerweise erst in späteren Jahren hätten durchgeführt werden können, vorzuziehen. Gleichzeitig tragen die Mittel dazu bei, durch Aufträge für Unternehmen Arbeitsplätze zu schaffen“, hob die Ministerin hervor.