Hilfesuchende
Alle Hilfesuchenden werden gebeten, die Hygienetipps zum Infektionsschutz und die allgemeinen Schutzmaßnahmen zu beachten. Insbesondere bitten wir Sie, die AHA-Regel - Abstand halten, Hygieneregeln beachten und Alltagsmaske tragen - zu befolgen. Lüften Sie und benutzen Sie die Corona-Warn-App. Das ist und bleibt der wirksamste Schutz vor dem Coronavirus für uns alle und besonders für Menschen aus Risikogruppen.zu beachten.
Darüber hinaus bitten wir Sie um Beachtung folgender Regeln:
• Wir bitten, den Kontakt mit den Helfenden kurz zu halten und einen Abstand von 2 Metern voneinander zu wahren.
• Minimieren Sie den Kontakt bei der Übergabe von Waren und Bargeld.
Sie gehören einer Risikogruppe an oder müssen sich wegen einer Infektion mit dem Corona-Virus in eine 14-tägige Quarantäne begeben und benötigen Hilfe bei der Versorgung mit Lebensmitteln, Arzneimitteln, Drogerieartikeln und anderen Dingen des täglichen Bedarfs? Oder haben Sie einfach nur Bedarf nach menschlichem Kontakt, um Ihre Ängste und Sorgen zu mildern?
Koordinationsstellen und Hotlines in den Kommunen in Rheinland-Pfalz
Viele Kommunen haben zwischenzeitlich Anlaufstellen oder Hotlines eingerichtet, bei denen Sie sich informieren können und Kontakt zu Helfenden bekommen. Die Liste mit allen bislang uns bekannten Anlaufstellen können Sie hier einsehen, die Liste wird ständig aktualisiert und erweitert:
Zu den Ansprechpartnern und Anlaufstellen der Kommunen
Netzwerk "Neue Nachbarschaften - engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!"
In Rheinland-Pfalz gibt es ein Netzwerk von über 160 nachbarschaftlichen Hilfen im Rahmen der Landesinitiative "Neue Nachbarschaften - engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!" Eine lebendige Nachbarschaft unterstützt auch in der Corona-Krise! Die Angebote sind jetzt wertvolle Stützen, um beim Reduzieren und Unterbrechen der Infektionsrisiken trotzdem in Kontakt zu bleiben und Einsamkeit oder Isolation vorzubeugen. Viele Initiativen passen Ihre Angebote derzeit an die Situation an und bieten Einkaufshilfen oder bauen Telefonketten auf oder gehen auch zu zweit spazieren. Die nachbarschaftlichen Netzwerke bewähren sich in der Krise und sorgen dafür, dass Alleinlebende oder von Einschränkungen betroffene ältere Menschen oder Menschen in Quarantäne unterstützt werden.
Auf der Internetseite www.neue-nachbarschaften.rlp.de finden Sie alle Nachbarschaften. Diese Landkarte listet nach Kommunen geordnet die Nachbarschaftsprojekte in Rheinland-Pfalz mit Kontakten auf.
In Rheinland-Pfalz ist ehrenamtliches Engagement sehr stark. 48% der Menschen engagieren sich. Und so sind jetzt in dieser Krise auch die Kirchen, Landfrauen, Sportvereine, freiwillige Feuerwehren, viele lokale Vereine, Ehrenamtsagenturen, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher, Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister sowie viele andere mehr aktiv in der Unterstützung der Hilfebedürftigen. Achten Sie hier auf die Nachrichten in Ihren lokalen Zeitungen oder den Internetseiten der Kommunen.
Zwischenzeitlich bieten auch Supermärkte oder Restaurants Lieferdienste an. Informationen dazu finden Sie in der lokalen Presse oder im Internet.
Auch auf der Internetseite https://wir-tun-was.rlp.de/de/service/corona-pandemie/ finden Sie ganz unten „Eine Vielzahl lokaler Initiativen“….
Weitere Möglichkeiten
Viele Nachbarschaftsinitiativen organisieren sich auch über die sozialen Medien, zum Beispiel bei Facebook, Telegram oder Whatsapp. Nicht alle Hilfesuchenden haben jedoch Zugang zum Internet.
Die Nachbarschaftsplattform nebenan.de bietet während der Pandemie in Zusammenarbeit mit der nebenan.de-Stiftung zusätzlich eine kostenlose Hotline für Hilfe-Gesuche an. Unter 0800-866 55 44 können Sie auch per Telefon um Unterstützung anfragen. Nebenan.de leitet diese an registrierte Nachbarn in ihrer Umgebung weiter, die dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen können. Bei Nutzung der Hotline werden Telefonnummer und Postleitzahl erfasst.